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Bis zur Neige

Ich will ihn trinken
bis zur Neige,
den Becher des Lebens,
den ich nicht gefüllt.

Nicht in kleinen
ängstlichen Schlucken
und nicht in fühllos
trunkener Gier.

Im verborgenen Winkel
des Geizes nicht
und nicht in maßlos
verschwendender Pracht.

Zu Zeiten einsam
in Gemeinschaften oft,
in Dankbarkeit stets
und in Ehrfurcht.

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