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Schneeflocken 
Ihr seid das Schwebende ohne Bestand 
das Zärtliche, das in der Kälte reift. 
Das Tanzende an keiner Hand, 
das den verlässt, der es begreift.  
Dem Wirbelspiel aus Wind und Weiß und Licht 
schaun wir versonnen, arglos, träumend zu. 
Doch fallt ihr lange, dicht an dicht, 
bringt ihr ein ganzes Tal zur Ruh. 
 
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